Mittwoch, 22. Juni 2016

Wundversorgung auf Kräuterbasis

Nicht alles kann man sich manchmal erklären, wichtig ist jedoch, dass man es wieder hinkriegt :-)
Hallo liebes Team vom Tierheilkundezentrum, nachdem ich mich ratlos an sie gewandt hatte, weil sich meine Hündin scheinbar einfach so und urplötzlich richtig viele Haare an ihrem Schwanz ausgezogen hatte, habe ich nun Ihre Empfehlungen umgesetzt. Ich begann also wie von Ihnen geraten den wunden Hautbezirk täglich zu versorgen und meine Hündin innerlich zu unterstützen. Dies ist nun erst 4 Tage her und meiner Hündin geht es schon wesentlich besser. Es scheint sie nicht mehr zu jucken, auf jeden Fall lässt sie die Stelle komplett in Ruhe, was sicherlich den Heilungsprozess auch noch zusätzlich unterstützt hat. Ich habe Ihnen anbei auch noch zwei Bilder mitgeschickt, einmal direkt nach dem sie sich die Haare ausgerissen hatte und einmal Stand heute, nach 4 Tagen Behandlung. Man sieht, dass sich schon kleine Krusten gebildet haben, die Wunde sich also schön verschließt und das Fell auch bereits wieder schön nachwächst. Warum meine Hündin sich die Haare ausgerissen hat, bleibt wohl vorerst ihr Geheimnis. Ich bin nur froh, dass es keine Infektion gegeben hat! Vielen Dank für Eure Hilfe! Marie mit Luna
Hier das Foto vor der Behandlung:
 
Und hier nach 4 Tagen Verabreichung bzw. Anwendung Ihrer Empfehlungen:

Montag, 20. Juni 2016

Sommer, Sonne, Badespaß???


Ich bin ja der festen Überzeugung, dass es das noch nicht war mit dem Sommer 2016 und da noch einiges an warmen Tagen auf uns zu kommt (hoffentlich!) und wer bringt sich da denn nicht gerne auf Vordermann, um die Sonnenstrahlen in vollen Zügen genießen zu können? Also ich schon und das bedeutet auch, dass mein Frühlingsputz bei den Vierbeinern nicht aufhört. ;-)

Auch wenn der Satz "ich bade meinen Hund" erst einmal komplett harmlos klingt, sollte man den Vorgang des Waschens von unseren geliebten Vierpfotern keinesfalls unterschätzen. Auch hierbei gilt es einiges zu berücksichtigen, um Haut & Fell nicht zu schaden. So sind z.B. viele herkömmliche Shampoos viel zu aggressiv für die empfindliche Haut unserer Hunde. Diese Erfahrung musste auch Carmen machen:
Ich möchte Ihnen nur schnell mitteilen, dass ich gestern endlich einmal Ihr neues Hundeshampoo ausprobiert habe und von der Wirkung und Handhabung absolut begeistert bin! Meine Emma stand still und genoss sichtlich das Einmassieren mit dem Shampoo. Es duftet gut (auch ganz ohne Parfümstoffe, was mich gewundert hat) und pflegt Haut und Fell ganz offensichtlich. Das Haarkleid glänzte richtig nach der Dusche und es gab auch keinerlei Kratzerei oder Unwohlsein bei Emma, wie vorher oft geschehen bei den verschiedenen Hundeshampoos. Tolles Produkt, weiter so ;-)
Diese aggressiven Stoffe in manchen Shampoos zerstören den natürlichen Säureschutz der Hundehaut, was zu trockener Haut führt und Juckreiz verursacht. Dieser natürliche Fettfilm, dessen Funktion es auch ist Schmutz und Nässe abzuweisen, regeneriert sich nur sehr langsam, weswegen grundsätzlich ein zu häufiges Baden vermieden werden sollte und wenn gebadet wird, dann bitte nur mit dem richtigen Shampoo! Bitte nimmt hierfür auch kein Shampoo, welches für den Menschen hergestellt worden ist. Selbst wenn dies als noch so schonend für die Haut angepriesen wird. Die Haut von Mensch und Hund unterscheidet sich erheblich, so dass ein Shampoo für den Menschen die Haut von unseren Hunden schädigen würde.

Hundeshampoo sollte grundsätzlich frei von Parabenen, Silikonen, Paraffinen, Farbstoffen und Parfüm sein und am Ende natürlich immer gut wieder ausgespült werden, so dass der Hund nach dem Baden völlig "shampoofrei" ist. :-)

Eure Claudia


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Mittwoch, 15. Juni 2016

Hot Spots bei Hunden

Sogenannte Hot Spots sind äußerst schmerzhafte lokale Hautinfektionen, die viele verschiedene Ursachen haben können. So können z.B. Keime und Bakterien auslösend sein, die durch kleinste Hautverletzungen eindringen. Gerade Hunderassen mit dickem Fell und dichter Unterwolle sind hier sehr häufig von betroffen, da die Unterwolle eine optimale Brutsituation für die Bakterien und Keime darstellt. Allerdings kann einem Hot Spot aber genauso gut z.B. auch eine Futtermittelallergie oder eine Allergie gegen Flöhe und/oder Grasmilben oder weiteren Umweltallergenen zugrunde liegen. Ist der Hot Spot entdeckt, sollte die betroffene Hautpartie als Erstes freigelegt werden (z.B. durch Scheren), so dass Luft an die entzündete Stelle kommen kann und die lokale Behandlung erleichtert wird. Die arme Ambra musste da leider durch:
Hallo liebe Frau Nehls, lange nichts von uns gehört. Gott sei dank :-) Habe Sie aber in der Zwischenzeit weiter empfohlen, auch an Ambras Züchterin die öfter Milben und Hotspot Probleme hat, da Sie mir damals schon bei Leon meinem Hovawart (vielleicht erinnern Sie sich) und auch letztes Jahr bei dem alten Hund Max meiner Freundin geholfen haben.
Nun hat meine Ambra (Hovawart, 3 J) ein kleines Problem. Sie war bis vor 3 Wochen im Fellwechsel und steht jetzt ca 3 Wochen vor ihrer Läufigkeit. Das Fell ist struppig, sie juckt sich überall und hat sich vor 4 Tagen sogar ein Löchlein in die Haut (Oberschenkel Außenseite) gebissen und drumherum die Haare ausgerissen. Habe es erst mal mit Betaisodona versorgt und ihr ein T-Shirt als Leckschutz angezogen, wenn ich sie nicht im Auge habe. Heilt gut ab, aber, sie juckt sich weiter und würde ohne Leckschutz sofort wieder die Stelle bearbeiten. Habe z.B.Pulsatilla im Haus. Einige Produkte von Ihnen habe ich bereits bestellt, was ich ihr ab heute ins Futter geben wollte. Habe auch Silberwasser 25 ppm im Haus... aber was soll ich genau anwenden? Sie trägt ein Seresto Halsband und Parasiten kann ich nicht erkennen. Habe auch sicherheitshalber am Wochenende getreidefreies Futter bestellt, wobei ich nicht glaube, dass das die Ursache ist, aber Versuch macht kluch :-)) Sonst gehts ihr prima. Vielleicht können Sie mir helfen, ich habe ja jetzt erst einmal ''auf Verdacht'' die Mittel bestellt, aber wie und was genau anwenden? Da hoffe ich wieder auf Ihren Rat :-)  l.g Birgit mit Ambra
Da das arme Mäuschen so gar nicht aufgehört hatte zu Kratzen und Lecken, bekam sie vorübergehend auch einen Trichter verpasst, so dass sie die Stelle erst einmal in Ruhe lassen musste. Verständlicherweise war Ambra davon so überhaupt nicht begeistert, was man ihr auch richtig angesehen hat. Aber wenn alles gut verheilt ist, ist sie diesen ja auch bald los. :-)

Damit eben alles gut und schnellstmöglich verheilt, haben wir bei Ambra lokale und gleichzeitig innerlich unterstützt. Darüber hinaus ist es bei Hot Spots auch sinnvoll, den Hund einmal wöchentlich mit meinem desinfizierenden und rückfettenden Nehls Hundeshampoo zu waschen. Mit dieser natürlichen Hilfe ging es Ambra schon innert wenigen Tagen deutlich besser, es juckte schließlich nicht mehr, so dass Ambra alles schön in Ruhe ließ und den nervigen Trichter schnell wieder losgeworden ist. :-) Dies auch noch einmal in den Worten von Birgit selbst und auch zwei Fotos von Ambra, wo man den Fortschritt nach 3 Tagen sieht:
Liebe Frau Nehls, es ist genial... schauen sie selbst die Fotos... vorgestern, wo jetzt hell und noch haarlos ist, war noch alles rot und nässend, in der Mitte wo jetzt dunkle Kruste ist, war vorgestern noch ein bisschen offen. Lg Birgit mit Ambra, die heute 1,5 Std Trichterpause hatte mit 2 Abdeckpflastern und an der Leine mit Hundefreund spazieren gegangen ist - wurde wieder richtig lebendig das Tier :-))))

Donnerstag, 2. Juni 2016

Sanfte Medizin und wieder ein vitaler Hund!

Durch mein neues Tinkerschutz-Projekt, das noch in den Kinderschuhen steckt, wird mir leider etwas Zeit abgezwackt für meine Blogs. Trotzdem möchte ich Euch mit der Rückmeldung von Renate und einem sehr schönen Zitat darin in ein hoffentlich schönes Wochenende geleiten. :-)

Erst war ich skeptisch, aber mein Bauchgefühl hat mich auf die Homepage von Frau Nehls geführt. Es ist schon irreführend, was uns die namentlichen Futterhersteller vorgaukeln und dabei wollen wir Tierbesitzer doch nur das Beste für unsere Vierbeiner. So habe ich meinem Hund auch immer gemeint hochwertiges Futter zu geben und damit fing alles an und zum Schluß Diagnose Hot Spot. Nachdem ich dann mit Frau Nehls gemailt hatte, habe ich mir Ihre Empfehlungen schicken lassen. Das neue Futter ist für unseren Terrier ein Gaumenschmaus und seine Haut- und Fellprobleme werden von Tag zu Tag besser. Die Ohrentzündung geht zurück. So hat der Juckreiz erheblich abgenommen und seine Kratzanfälle werden weniger. Die offenen Stellen sind gut verheilt. Ich bin froh, dass es mich davon abgehalten hat meinem Hund durch eine Maschinerie von Futterumstellungen, wie hyperallergenes Trockenfutter zu verabreichen, denn nun werde ich mich wieder ans Barfen heran trauen. Ich hatte schon im Welpenalter gebarft, aber hatte es aufgegeben, da ich noch nicht so vertraut damit war und Angst vor Mangelernährung hatte. Hinzu kamen einige Probleme bei meinem Hund und aus Unerfahrenheit mit der Rohfütterung von mir falsch interpretiert wurden. Nachdem ich jetzt seit zehn Tagen meinem Hund die sanfte Medizin von Frau Nehls zusammen mit dem hochwertigen Futter, sowie den Kräutern gebe, bekommt mein Hund langsam aber stetig seine Lebensgeister wieder und ich habe wieder eine muntere und vitale Fellnase. Ein dickes Dankeschön an Frau Nehls und Ihren Einsatz unseren Vierbeinern die Aufmerksamkeit und Fürsorge zukommen zu lassen, denn sie sind unsere treusten Wegbegleiter.
Zitat Heinz Rühmann: Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.
In diesem Sinne alles Gute für alle anderen Tierbesitzer, die auf diese Bewertungen kommen. Es gibt keine Zufälle, denn es ist schon ein Wink, wenn man auf Frau Nehls Seite kommt, denn unsere Tiere danken es uns mit ihrer wiedergewonnenen Fröhlichkeit. Renate