Freitag, 2. Februar 2018

Was tun, wenn die Niere versagt?


Dies fragte sich auch Hr. Hamm, als er die schreckliche Diagnose für seinen Fred bekam.



Hallo Frau Nehls,

es ist wieder an der Zeit, Ihnen von Fred zu erzählen. Mittlerweile konnten wir Freds elften Geburtstag feiern. Als wir damals die Diagnose ‚Chronische Niereninsuffizienz‘ erhalten haben, war es eigentlich schon zu spät und mein Fred wurde von den Tierärzten schon als Tot erklärt. Aber nein, Fred ist immer noch an meiner Seite und ich bin besonders Ihnen sehr dankbar, für all das, was Sie geleistet haben.



Fred verweigerte damals immer mehr sein Futter, schlief viel, war antriebslos und mehrmals täglich konnte ich plötzlich den Wasserpott nachfüllen. Ungewöhnlich für meinen Fred, er hatte immer einen gesunden Appetit und Freude an der Bewegung.



Durch das Blutbild welches wir beim Tierarzt machen ließen wurden die sehr schlechten Nierenwerte ersichtlich. Fred bekam nun ein Nierenfutter vom Tierarzt und wir mussten täglich hin, da Fred Infusionen bekam. Der Tierarzt machte uns nicht mehr viel Hoffnung, aber ich wollte Fred noch nicht aufgeben. Ich denke, jeder Tierbesitzer weiß, dass man seinem Tier anmerkt, wann es soweit ist und dieses Gefühl hatte Fred mir damals noch nicht vermittelt.
Das spezielle Futter mochte Fred leider überhaupt nicht, zwischendurch nahm er mal etwas gegarte Hühnchenbrust auf, das war es dann aber auch schon. Er wurde immer schlapper, trotz der täglichen Infusionen.



Meine Nachbarin empfiehl mir dann über die Biofeld-Haaranalyse von Ihnen zu arbeiten. Sie selber hatte schon einige für Ihre Hunde durchführen lassen und war sehr begeistert. Sie druckte mir den Bogen aus und wir machten alles gemeinsam fertig. Da ich nervlich zu diesem Zeitpunkt ziemlich am Ende war, führte meine Nachbarin noch ein Telefonat mit Ihnen und erklärte vorab alles Wichtige.



Der Tierarzt macht mir nun schon Druck. War es jetzt wirklich schon so weit? Fred war doch zu diesem Zeitpunkt erst 8 Jahre alt.



Es dauerte nicht lange und wir bekamen das Ergebnis der Haaranalyse. Was soll ich dazu groß sagen? Wie schrecklich das Ergebnis war, wissen Sie ja am besten. Zum Glück wohnen wir nur knappe 130 km von Ihnen entfernt. Somit stieg ich ins Auto & fuhr los um die empfohlenen Mittel zu kaufen. Denn den Versand wollte ich nicht erst noch abwarten.



Vor Ort wurde ich dann auch nochmal super nett beraten und alle offenen Fragen wurden geklärt.



Zuhause angekommen bekam Fred direkt seine erste Ladung der Kräuter und Globuli. Zum Glück lässt er sich alles problemlos ins Maul spritzen. Die nächsten Tage war ein harter Kampf, doch bereits am Tag 4 der Therapie war Fred anders zurecht. Er schaute etwas wacher, zufriedener… auch hatten wir nun einen Tag, wo Fred etwas Appetit zeigte und freiwillig eine geringe Menge zu sich nahm. Es war wirklich nicht viel (vielleicht 100-150 Gramm), aber für mich wieder ein Stückchen Hoffnung. Fred zeigte Lebenswillen und von Tag zu Tag wurde es in kleinen Schritten besser. Nach 2 Wochen konnten wir wieder eine Minirunde rausgehen, vorher wollte Fred immer nur in den Garten.



Als wir beim Tierarzt waren zur Kontrolle, traute der seinen Augen nicht.



Uns ist allen bewusst, dass die CNI keine heilbare Krankheit ist und zwischendurch hat Fred auch mal seine schlechten Tage aber ich hätte es bereut, wenn ich es damals nicht probiert hätte. Nun ist Fred schon 11 Jahre alt. Seine Blutwerte sind zwar nicht perfekt, aber wie gesagt, es handelt sich um eine CNI. Es geht im gut, er frisst normal und hat Freude an unseren Spaziergängen, was wollen wir denn mehr?



Vielen Dank Frau Nehls. Ich hoffe, dass ich noch weitere Jahre mit meinem Fred verbringen kann.






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